Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Literatur & Sprache
Wie man schlecht schreibt
Die Kunst des stilistischen Missgriffs
von Stefan Aus Dem Siepen
Verlag: Klampen, Dietrich zu
Reihe: zu Klampen Essays
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-98737-001-4
Erschienen am 12.04.2023
Sprache: Deutsch
Format: 189 mm [H] x 119 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 336 Gramm
Umfang: 280 Seiten

Preis: 24,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Stilkunden beschäftigen sich in der Regel mit dem, was als guter Stil gilt, der schlechte findet allenfalls am Rande Erwähnung. Dabei ist er, statistisch gesehen, viel verbreiteter als der gute und verdiente schon deshalb größere Aufmerksamkeit. Außerdem hat er in seinen mannigfaltigen Erscheinungsformen durchaus eigene, wenn auch meist unbeabsichtigte Reize. Stefan aus dem Siepen nimmt sich ihrer mit der Leidenschaft eines maliziösen Genießers an.
Erzählerische Nachlässigkeiten, überfrachtete Sätze, missglückte Anfänge, preziöse Wortwahl, sprachliche Vulgaritäten, schiefe Metaphern, raunende Titel, ungelenke Intimszenen, ... - sämtliche vorgestellten stilistischen Patzer stammen aus den Federn großer Schriftsteller. Selbst diese waren gegen gelegentliche Ausrutscher nicht gefeit. Stefan aus dem Siepen legt mit seiner spiegelverkehrten Stilkunde keine Anthologie pedantisch kompilierter literarischer Fehlgriffe vor, vielmehr erweist er dem Geglückten seine Reverenz. Denn die Reflexionen über das sprachliche Pappmaché handeln immer auch von den edleren Materialien der Literatur.



Stefan aus dem Siepen, geboren 1964, trat nach Abschluss seines Jurastudiums in den Diplomatischen Dienst ein. Seine Tätigkeit führte ihn u. a. nach Luxemburg, Shanghai, Moskau und Berlin. Er hat mehrere Romane, aber auch Erzählungen und Betrachtungen veröffentlicht. Sein dritter, vielbeachteter Roman 'Das Seil' (2012) wurde später als Arte-Serie verfilmt. In der Zeitschrift 'Cicero' erscheint monatlich seine Kolumne 'Der Flaneur'.
Stefan aus dem Siepen lebt in Potsdam und Paris.


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