Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Migration
Der Kampf um Wald und Weide
Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik
von Otto Bauer
Verlag: mandelbaum verlag eG
Reihe: kritik & utopie
Hardcover
ISBN: 978-3-99136-514-3
Erschienen am 03.10.2024
Sprache: Deutsch
Format: 166 mm [H] x 118 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 322 Gramm
Umfang: 372 Seiten

Preis: 23,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Otto Bauer (1881-1938) war zwischen 1918 und 1934 stellvertretender Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und prägte maßgeblich ihre Entwicklung und Programme. Er gilt als zentraler Theoretiker des Austromarxismus.



Der Kampf um Wald und Weide ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat es Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der Allmenden und Gemeinschaftsgüter. Er fordert eine am Gemeinwohl orientierte Sozialisierung von Wäldern und Großbetrieben, die Erhaltung kleinbäuerlichen Eigentums und Wirtschaftens, sowie die Wiederbelebung, Ausweitung und Demokratisierung der Commons.
100 Jahre später gibt es weiterhin umkämpfte Wälder und Weiden, die Welt steckt tief in Klimaund Biodiversitätskrisen. Gegenentwürfe zu industrieller Landwirtschaft sind notwendiger denn je. Lisa Francesca Rail ordnet in ihrer Einführung Bauers Buch nicht nur in den Kontext seiner Erscheinungszeit und die damalige Agrardebatte ein, sondern sie fragt auch nach seiner Relevanz für ländliche Commons und Landwirtschafts- und Ernährungspolitik heute.


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