Was passiert, wenn man schon mehrere Jahrzehnte in der 'gelobten Welt' Amerika gelebt hat und auf einmal nicht mehr akzeptieren kann, was da so läuft? Man macht sich Gedanken, reflektiert über sich selbst und die Umwelt, schüttelt mit dem Kopf und lacht manchmal auch darüber. Alles ist möglich in den USA, und vieles ist gut, vieles ist schlecht, leider manchmal mehr schlecht als recht. Hier präsentiert der Autor eine Reihe von neuen Essays und Satiren, die als Spiegel dafür dienen, das Leben jenseits des Atlantiks, und vor allem im Südwesten der USA, aus eigentlich immer noch deutscher Sicht zu betrachten. Persönliche Erfahrungen spielen hier genauso mit wie fiktionale Situationen. Ernüchterung tritt auf jeden Fall ein, Illusionen brechen zusammen, aber hoffentlich wird der Leser auch schmunzeln können.

Geboren 1956, lebte von 1963-1965 in Helsinki, Finnland, Abitur 1976, Militärdienst 1977-1978, Studium in Marburg, Millersville (PA), Erlangen, Salamanca (Spanien), Urbino (Italien), Oxford und Charlottesville (VA). Ph.D. 1986, seit 1987 Lehrstuhl an der University of Arizona, mehr als 100 wiss. Bücher, Bundesverdienstkreuz am Band 2004.