Bültmann & Gerriets
Das traumatische Selbst in der inklusiven, ausgrenzenden Politik der Demokratie
von Lakshmi K. Babu
Verlag: Verlag Unser Wissen
Hardcover
ISBN: 9786205222843
Erschienen am 07.10.2022
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 150 mm [B] x 7 mm [T]
Gewicht: 179 Gramm
Umfang: 108 Seiten

Preis: 54,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

The Traumatic Self in the Inclusive Exclusion Politics of Democracy (Das traumatische Selbst in der inklusiven Ausgrenzungspolitik der Demokratie) - untersucht die vielfältigen Diskurse, die das Verschwinden von P. Rajan belagern, der während des Nationalen Notstands 1975 in Indien politisch hingerichtet wurde, und die es ermöglichten, in der kollektiven Psyche des Staates Kerala eine Präsenz in seiner Abwesenheit zu konstruieren. Diese Diskurse über sein Verschwinden verdienen besondere Aufmerksamkeit, da sie die Brutalität des Staates gegenüber einem Mitmenschen, das unerbittliche Schweigen der Behörden, die schiere Hilflosigkeit der Familie eines Opfers und die Narben, die mit der Zeit nicht heilen, lautstark zum Ausdruck bringen. Bei der Lektüre des "Falles Rajan" und des Nationalen Notstands in Indien lassen sich viele Parallelen zu Giorgio Agambens Konzept des Ausnahmezustands aufdecken. In dem Buch wird der Fall Rajan neben Agambens Ansichten über die Lebensform und Michel Foucaults Beobachtungen zur Biopolitik behandelt. Es konzentriert sich auch auf das Trauma, das eine Phase der demokratischen Politik Indiens in einer Familie hinterlässt, und insbesondere auf einen Vater, der als Mikrokosmos für ganz Indien steht, das den Schmerz über den Verlust eines Verwandten durch Polizeibrutalität ertragen musste.



Lakshmi K. Babu è una ricercatrice del Kerala, India. Ha conseguito un master in Lingua e letteratura inglese presso l'Università Mahatma Gandhi di Kottayam. Ha lavorato come docente presso il Nirmala College di Muvattupuzha e ha pubblicato articoli in varie riviste. Attualmente sta svolgendo un dottorato di ricerca in Studi sulla memoria.