Die Entscheidung ist der entscheidendste Moment in menschlichen Beziehungen und im Leben einer Organisation oder sogar einer Nation, denn sie bestimmt im Guten wie im Schlechten das Zusammenleben. Sie ist ein Zusammentreffen von zwei oder mehreren individuellen Willen, die versuchen, der Zukunft durch die Verallgemeinerung des Verhaltens der Mitglieder vorzubeugen. Eine gute Entscheidung ist das Ergebnis eines Prozesses, bei dem zwei Individuen oder mehrere Mitglieder einer Organisation aufeinandertreffen, die durch die Zusammenlegung ihrer Rationalität ein gemeinsames Verhalten wählen, an das sie sich halten werden. Wird die Entscheidung in einer formalen Struktur getroffen, führt sie zu einem Erlass oder einem Gesetz. In diesem Fall wird sie zu einem Willen, anderen Willen zu befehlen. In einer Situation, in der die Suche nach einem Konsens mehr oder weniger einfach ist, wird eine rationale Entscheidung ohne große Schwierigkeiten getroffen. Diese Entscheidungsfindung wird jedoch komplex, wenn die Positionen der an der Abstimmung beteiligten Akteure diametral entgegengesetzt sind. Das Nachdenken über die Entscheidungsfindung ist ein Kernstück des Managements von Organisationen. Aus diesem Grund spielt die Führungskraft in diesem Prozess eine wichtige Rolle.

Fweley Diangitukwa è professore di Scienze politiche presso l'Università Omar Bongo di Libreville e Visiting Fellow presso l'Università panafricana di Yaoundé II-Soa in Camerun. Le sue ricerche si concentrano su potere, conflitti, terrorismo, politiche pubbliche, élite, governance, elezioni, leadership e processi decisionali.