Jack, Hauptfigur und Ich-Erzähler, berichtet die Geschichte seines Lebens. Im Jahre 1786 geboren, wächst er als Sohn eines Seefahrers auf und ist von Kindesbeinen an mit den Geschichten von Meer und Ferne vertraut. Älter geworden, fährt er selbst zur See, wird Matrose und steigt allmählich in der Hierarchie des Schiffswesens von Stufe zu Stufe auf. Doch muss er viele Schwierigkeiten und Gefahren überstehen, bis er am Ende die geliebte Frau findet und der "arme Jack" zu Reichtum kommt. Frederick Marryat, der von großen Schriftstellern wie Mark Twain, Ernest Hemingway, Joseph Conrad und C. S. Forester bewundert wurde und der die Welt, über die er schreibt, selbst in langen Seefahrer- und Kapitänsjahren gründlich kennengelernt hat, hat hier einen spannenden und berührenden Roman geschrieben, der Jung und Alt eine fesselnde Lektüre garantiert.
Frederick Marryat (1792-1848), genannt "Kapitän Marryat", war der Sohn eines britischen Kolonialbeamten und seiner deutschen Ehefrau. Mit 14 Jahren meldete er sich zur Royal Navy. Er wurde 1812 zum Leutnant befördert. Nach 1820 befehligte er die Schaluppe Beaver, die den auf die Insel St. Helena verbannten Exkaiser Napoleon Bonaparte bewachte und die Nachricht von dessen Tod nach Europa brachte. 1823 wurde Marryat Befehlshaber der Korvette Larne, nahm an einer Expedition gegen Burma teil und wurde zum Flottenkapitän ernannt. Seit 1830 widmete er sich ganz der Schriftstellerei.