Das Metakognitive Therapieprogramm (MKT) ist eine u.a. von Steffen Moritz entwickelte therapeutische Methode, die Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie mit Elementen der Metakognitiven Therapie (nach Adrian Wells) verbindet und bei verschiedenen Störungsbildern eingesetzt werden kann. In diesem Buch stellen die Autor:innen nun das Vorgehen spezifisch für Bipolare Störungen vor. Ziel des MKT ist, dass die Patient:innen die eigenen Denkfallen, die die Symptome des Störungsbildes aufrechterhalten, erkennen und lernen, diese gezielt zu verändern. Das Buch und die begleitenden Präsentationen enthalten zahlreiche Übungen, Fragebögen und andere Anregungen für den direkten Einsatz in der Therapie. Fallbeispiele und konkrete Formulierungsvorschläge erleichtern auch weniger erfahrenen Therapeut:innen den Einstieg in die Therapie.
Lene-Marie Sondergeld ist Verhaltenstherapeutin und arbeitet als psychologische Psychotherapeutin in der teilstationären und ambulanten Patient:innenversorgung in der Klinik Pacelliallee in Berlin sowie in eigener Privatpraxis. Sie ist als Supervisorin und Dozentin in der Psychotherapieweiterbildung für Verhaltenstherapeut:innen tätig. Zudem ist sie Mitglied der Arbeitsgruppe Affektive Störungen der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der Bipolaren Störungen.
Prof. Dr. Steffen Moritz, Diplom-Psychologe, Professor für Klinische Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.