Bültmann & Gerriets
Versteckte Spuren
Eine intertextuelle Annäherung an Thomas Manns Roman Doktor Faustus
von Eva Bauer Lucca
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Reihe: Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-322-99279-6
Auflage: 2001
Erschienen am 17.04.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 309 Seiten

Preis: 35,96 €

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Dr. Eva Bauer Lucca promovierte bei Professor Dr. Jochen Vogt am Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaften der Universität-Gesamthochschule Essen. Sie betreut die Gründung und den Aufbau einer deutschsprachigen Bibliothek in Cagliari, Italien.



I: Intertextualität und Thomas Mann.- 1. Intertextualität.- 1.1 Allgemeine Bemerkungen.- 1.2 Forschungslage.- 1.3 Intertextualität in Doktor Faustus.- 1.4 Sonstige Sekundärliteratur zu ausgewählten Themen über Doktor Faustus.- 2. Grundlegung und Ausgangspunkt.- 2.1 Theoretische Grundlegung.- 2.2 Kategorien und Markierung. Bestandsaufnahme.- 2.3 Thematischer Ausgangspunkt.- 2.4 Weiteres Vorgehen.- II: Doktor Faustus: Übernahmen und Variationen.- 3. Intertextualität mit expliziter Markierung im Haupttext.- 3.1 Bemerkungen.- 3.2 Explizit markierte Intertextualität.- 3.3 Offene Zitate in Doktor Faustus.- 3.4 Kommentar der sechzehn Zitate.- 3.4.1 Adrian als Schüler Kretschmars Kapitel IX.- 3.4.2 Adrians Entschluß, Musik zu studieren. Kapitel XV.- 3.4.3 Auslandreisen und verschiedene Kompositionen. Kapitel XXI.- 3.4.4 Adrians Übersiedlung nach München. Kapitel XXIII.- 3.4.5 Palestrina. Kapitel XXIV.- 3.4.6 Das Teufelsgespräch. Kapitel XXV.- 3.4.7 Kompositionen Leverkühns vor seinen kosmischen Phantasien. Kapitel XXVII.- 3.4.8 Die Töchter Rodde. Kapitel XXIX.- 3.4.9 Die Entstehung des Oratoriums "Apokalipsis cum figuris". Kapitel XXXIV.- 3.4.10 Frau von Tolna. Kapitel XXXVI.- 3.4.11 Echo. Kapitel XLIV.- 3.5 Zitate im Romangefüge.- 3.5.1 Zitate und Prätexte.- 3.5.2 Eingliederung der Zitate in Doktor Faustus. Adrian Leverkühn und seine Welt.- 3.5.3 Innere Narration.- 3.6 Zwischenbetrachtung.- 4. Übergang zu Intertextualität mit impliziter Markierung im Haupttext.- 4.1 Unterscheidung zwischen literarischen und nicht literarischen Übernahmen.- 4.1.1 Visuelle Übernahmen.- 4.2 Melencolia I in Doktor Faustus.- 4.2.1 "Faustische Melancholie".- 4.2.2 Die fünf Symbole aus Dürers Kupferstich.- 4.3 Syntagmatische Intertextualität und paradigmatische Selektion.- 4.3.1 Exkursus: Notizenkonvolut und das Magische Quadrat der Melencolia I.- 5. Intertextualität mit impliziter Markierung im Haupttext: Die Zahl "Fünf".- 5.1 Emphase durch Quantität: Vorkommen der Zahl "Fünf" im Text.- 5.2 Emphase durch Position: Die Ebene der Geschichte.- 5.2.1 Die Personen und ihre Beziehungen.- 5.2.2 Schauplätze.- 5.2.3 Zeitdauer und Zeitausschnitt.- 5.3 Fünf Themenkreise.- 5.3.1 Musik.- 5.3.1.1 Akustischer Medienwechsel.- 5.3.2 Münchner Gesellschaft, Dämonie, Liebesdreieck, Tod.- 5.4 Die Zahl "Fünf" und die Fausttradition.- 5.5 Emphase durch Distribution: Die Zahl "Fünf" und die Romanstruktur.- 6. Doktor Faustus und Goethes Faust I.- 6.1 Die zentrale Bedeutung Goethes in Manns Faustus-Roman.- 6.1.1 Die Freuden und Leiden eines "Götterlieblings".- 6.1.2 "Personalistischer Einsamkeitshochmut".- 6.1.3 Goethe, der deutsche Klassiker.- 6.1.4 Goethe und die "Deutschheit".- 6.1.5 Goethe und die Musik.- 6.1.6 Die Aufgaben der Kunst und das Künstlertum.- 6.1.7 Wiederaufnahme eines Lebenswerks.- 6.2 Goethes Faust I in Manns Roman.- 6.2.1 Nacht.- 6.2.2 Vor dem Tor.- 6.2.3 Studierzimmer (III. Szene).- 6.2.4 Studierzimmer (IV. Szene).- 6.2.5 Auerbachs Keller.- 6.2.6 Die Hexenküche.- 6.2.6.1 Zahlen.- 6.2.6.2 Farben.- 6.2.7 Abend.- 6.2.8 Walpurgisnacht.- 6.2.9 Walpurgistraum.- 6.3 Sonstige Zitate und Anspielungen auf Goethe.- 6.4 Zwischenbemerkung.- III: Funktion Intertextualität.- 7. Die Zitathaftigkeit als Eigenschaft von Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts.- 7.1 Thomas Manns großer zitathafter Dialog mit der Tradition.- 7.1.1 Die kulturelle Funktion.- 7.2 Die Fausttradition der dreißiger Jahre als Ausgangspunkt.- 7.3 Mißbrauch eines Mythos: Vereinnahmung von Goethes Faust.- 7.4 "Faust" in literarischen Antworten auf die Vereinnahmung des Faustmythos durch den Nationalsozialismus.- 7.5 Thomas Manns Rezeption der Faustfigur im Sinne eines deutschen Mythos.- 7.5.1 Anfänge von Manns politischer Auslegung des Fauststoffs.- 7.5.2 Das Herunterkommene in Doktor Faustus.- 7.5.3 Das "Motiv des Herunterkommens, der Verhunzung".- 7.5.4 Dürers Melencolia I als Faustmetapher.- 7.5.5 Die Umkehrung als Lösung.- 7.6 Abschließende Bemerkungen zur Intertextualität in Doktor Faustus und Ausblick.- 8. Anhang.- 8.1 In-Erscheinung-Treten der Zahl Fünf nach Kapiteln.- 8.2 Transkription des Manuskripts "Das Motiv des Herunterkommens und der Verhunzung".- 8.2.1 Verwendete Editionszeichen.- 9. Literaturverzeichnis.- 10. Register.


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