Anhand des intertextuellen Verfahrens analysiert Eva Bauer Lucca den verborgenen Konstruktionscharakter des Romans und zeigt, dass Reminiszenzen an Goethes Faust ein konstitutives Element des Doktor Faustus bilden.
I: Intertextualität und Thomas Mann.- 1. Intertextualität.- 2. Grundlegung und Ausgangspunkt.- II: Doktor Faustus: Übernahmen und Variationen.- 3. Intertextualität mit expliziter Markierung im Haupttext.- 4. Übergang zu Intertextualität mit impliziter Markierung im Haupttext.- 5. Intertextualität mit impliziter Markierung im Haupttext: Die Zahl "Fünf".- 6. Doktor Faustus und Goethes Faust I.- III: Funktion Intertextualität.- 7. Die Zitathaftigkeit als Eigenschaft von Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts.- 8. Anhang.- 9. Literaturverzeichnis.- 10. Register.
Dr. Eva Bauer Lucca promovierte bei Professor Dr. Jochen Vogt am Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaften der Universität-Gesamthochschule Essen. Sie betreut die Gründung und den Aufbau einer deutschsprachigen Bibliothek in Cagliari, Italien.