Julian Sancton wuchs in den Vereinigten Staaten und in Frankreich auf und arbeitete nach dem Studium der europäischen Geschichte in Harvard als Journalist u.a. für "Vanity Fair", "Esquire", "The New Yorker" und "Wired". Mittlerweile berichtet er für das Magazin "Departure" über Kultur- und Reisethemen. Er lebt in Larchmont, New York; "Irrenhaus am Ende der Welt" ist sein erstes Buch.
»Ein seltenes Juwel der Sachbuchliteratur« Walter Isaacson
Im August 1897 bricht der belgische Kommandant Adrien de Gerlache auf, um die Antarktis zu erobern. Bereits auf dem Weg gen Süden gibt es zahlreiche Rückschläge: Stürme, Beinahe-Meutereien, Strandungen. Als der nach Ruhm strebende de Gerlache schließlich vor der Wahl steht, geschlagen nach Hause zurückzukehren oder kurz vor Wintereinbruch tiefer ins Eis zu fahren, entscheidet er sich für Letzteres - mit fatalen Folgen. Die Belgica bleibt im Packeis stecken.
Gefangen in völliger Isolation und endloser Nacht, geplagt von Krankheit, Hunger und Monotonie, greift bald der Wahnsinn um sich. Der Arzt Frederick Cook und der junge Roald Amundsen werden mit ihrem grenzenlosen Optimismus für die Mannschaft überlebenswichtig ...
»Dieser packende Bericht über die Belgische Antarktis-Expedition von 1897 bietet Meuterei, Gefahr und das Urteil des jungen Roald Amundsen über rohes Robbenfleisch.« The Guardian