Bültmann & Gerriets
Refluxtherapie
Gastrooesophageale Refluxkrankheit: Konservative und operative Therapie
von J. R. Siewert, A. L. Blum
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Interdisziplinäre Gastroenterologie
Hardcover
ISBN: 978-3-540-10179-6
Erschienen am 01.07.1981
Sprache: Englisch
Format: 203 mm [H] x 133 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 652 Gramm
Umfang: 588 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Dieses Buch ist nach der "Ulcus-Therapie" und den "Postoperativen Syndromen" der dritte Folgeband der Reihe "Interdisziplinäre Gastro­ enterologie". Die Reflux-Therapie erschien uns als interdisziplinäres Thema besonders geeignet. Mehr noch als bei der Ulcus-Therapie ist die Grenzlinie zwischen konservativer und operativer Therapie verwaschen. Während bei der Ulcuskrankheit zumindestens gewisse Vorstellungen über die Definition des Krankheitsbildes und die Häufigkeit der Er­ krankungen bestehen, besteht hierüber - auch heute noch - bei der Refluxkrankheit Unklarheit. Viele Ärzte arbeiten nicht mit dem Begriff "Refluxkrankheit" , sondern sehen des Problem einzig im Zusammenhang mit der Hiatushernie. Andere führen Refluxbeschwerden automatisch auf eine "Gastritis" zurück. Dementsprechend herrschen auch über die therapeutischen Möglichkeiten Unklarheiten. Während die einen auto­ matisch beim Vorliegen einer Hiatushernie eine chirurgische Therapie anstreben, beginnen die anderen beim Vorliegen von "Hyperaziditäts­ beschwerden" nicht einmal mit einer Diagnostik, sondern begnügen sich mit halbherzigen palliativen Maßnahmen. Es schien uns deshalb angezeigt, eine Gruppe von Sachkennern dieser Materie zusammenzurufen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und therapeutische Richtlinien zu erarbeiten. Solche Bemühungen sind bedeutungsvoll, da die Refluxkrankheit bei ähnlicher Symptomatologie im einen Fall eine harmlose, fast zu vernachlässigende Störung dar­ stellt, im anderen Fall aber zu einer bedrohlichen Erkrankung fort­ schreiten und im schlimmsten Fall sogar der Schrittmacher eines malignen Tumors sein kann.



Grundlagen.- 1 Refluxkrankheit - ein akzeptiertes Krankheitsbild? Ergebnisse einer Umfrage bei praktizierenden Ärzten.- 2 Anatomie des gastrooesophagealen VerschluBorgans.- 3 Die Biokonstruktion der Speiseröhre.- 4 Pathogenese von Hiatushernie und Kardiainsuffizienz.- 5 Pathogenese der Oesophagitis und der Refluxkrankheit.- 6 Epidemiologie und Spontanverlauf der Refluxkrankheit.- 7 Gastrooesophagealer Reflux als Begleitkrankheit (sog. sekundärer Reflux).- 8 Duodenogastraler Reflux und Oesophagitis.- 9 Konsequenzen.- Prinzipien der konservativen Therapie.- 10 Problemstellung.- 11 Allgemeine Maßnahmen.- 12 Kritische Wertung der allgemeinen Maßnahmen bei der Refluxkrankheit.- 13 Antacida.- 14 Filmbildner.- 15 Cimetidin.- 16 Motilitätswirksame Medikamente.- 17 Andere Medikamente (Pirenzepin, Atropin, Prostaglandine, Biogastrone etc.).- 18 Endoskopische Therapiemöglichkeiten: Bougierung.- 19 Konsequenzen.- Prinzipien operativer Therapie.- 20 Problemstellung.- 21 Vagotomie.- 22 Magenresektion (distale Magenresektion, Pyloroplastik, Roux-Y-Ableitung etc.).- 23 Anatomische Rekonstruktionen.- 24 Fundoplicatio (inklusive Operation nach Belsey, Hill und Collis).- 25 Konsequenzen.- Praktische Therapie.- 26 Therapieziele bei der Refluxkrankheit.- 27 Notwendige Diagnostik: Klinische Symptomatologie.- 28 Notwendige Diagnostik: Endoskopie.- 29 Notwendige Diagnostik: Radiologie.- 30 Notwendige Diagnostik: Funktionstests.- 31 Stellenwert diagnostischer Verfahren.- 32 Indikationen zur Therapie der axialen Hiatushernie.- 33 Indikation zur Therapie der paraoesophagealen Hiatushernie (inklusive Mischhernie).- 34 Stellenwert der axialen Hiatushernie.- 35 Indikationen zur Therapie der Refluxkrankheit.- 36 Spezielle Probleme des Endobrachyoesophagus.- 37 Editorial: Zylinderzellersatzund Endobrachyoesophagus.- 38 Editorial: Wann ist eine Refluxkrankheit kompliziert?.- 39 Spezielle Therapie des Ulcus oesophag.- 40 Spezielle Therapie peptischer Oesophagusstenosen.- 41 Spezielle Probleme des sekundären Refluxes.- 42 Erfolgskontrollen bei internistischer Therapie.- 43 Erfolgskontrollen nach chirurgischer Therapie.- 44 Postoperative Syndrome.


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