Bedeutende Zen-Geschichten über Schüler berühmter Zen-Meister sind der Aufhänger für die Reflexion über Meditation und das Leben an sich; mit all seiner Heiterkeit, die es auch für uns bereit hält.
Für den Begriff Zen gibt es nichts Vergleichbares in der Sprache des Westens. Am ehesten trifft es die Umschreibung meditative Versenkung. Anders als oft angenommen ist diese meditative Versenkung kein Nichtstun, ganz im Gegenteil.
Meditation ist ein leer werden vom Gedankensturm, ein Handeln aus der Stille, aus der Gesamtheit des Seins heraus. Meditation führt nicht ins Schweigen, sie schafft die Situation, in der sich Stille ereignen kann. Sobald wir Stille erfahren, kann Freude, kann Lachen ins Leben kommen. Und wenn das Lachen aus dem Schweigen kommt, dann ist es nicht von dieser Welt, dann ist es göttlich.
Oshos Lehren widerstehen jeder Kategorisierung, sie reichen von der persönlichen Sinnsuche bis hin zu den dringendsten sozialen und politischen Fragen, mit denen die Welt heute konfrontiert ist.
Seine Bücher wurden aus zahllosen Tonband- und Videoaufnahmen transkribiert. Er hat über einen Zeitraum von 35 Jahren vor einer internationalen Zuhörerschaft stets aus dem Stegreif gesprochen. Der Londoner Sunday Times zufolge zählt Osho zu den "1000 Machern des 20. Jahrhunderts".
Vor allem seine revolutionären Ansätze zur Wissenschaft der inneren Transformation haben ihn berühmt gemacht.
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