Bültmann & Gerriets
Untote leben länger
Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist
von Philip Mirowski
Übersetzung: Felix Kurz
[Originaltitel: Never Let a Serious Crisis Go to Waste]
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Reihe: MSB Paperback Nr. 18
Taschenbuch
ISBN: 978-3-95757-813-6
Erschienen am 04.10.2019
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 205 mm [H] x 118 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 331 Gramm
Umfang: 352 Seiten

Preis: 15,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Jahrhundertkrise«, »Bankencrash«, »Systemkollaps« - markige Worte wurden bemüht, um die Wirtschaftskrise zu beschreiben, die in den letzten Jahren zum Bankrott ganzer Länder geführt hat. Markige Worte, die nach grundlegenden Änderungen schreien. Doch als wäre nichts geschehen, geht alles weiter wie bisher: Die neoliberale Wirtschaft beginnt erneut heiß zu laufen und schon sieht man wieder die ersten Spekulationsblasen wachsen. Angesichts dieser aberwitzigen Beharrungskräfte verfolgt Philip Mirowski das neoliberale Projekt bis zu seinen Anfängen zurück und zeigt, wie es gelingen konnte, der Welt eine ökonomische Theorie nach starren mathematischen Gesetzen überzustülpen, die sich als stählernes Mantra festgesetzt hat. Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und investigative Enthüllungsstory zugleich ist, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.



Philip Mirowski ist einer der wichtigsten kritischen Wirtschaftswissenschaftler der USA. Er ist Professor für Wirtschaftswissenschaft, Geschichte und Philosophie der Wissenschaften an der University of Notre Dame in Indiana. Sein Forschungsinteresse gilt der Verschränkung von wirtschaftlichen Interessen und Denkmodellen der Wissenschaft.


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