Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Romane & Erzählungen
Eine Frau
Roman - Mit einem Nachwort von Elke Heidenreich | "Mutig und modern, kraftvoll und konsequent. Der Roman einer Befreiung." Maria-Christina Piwowarski
von Sibilla Aleramo
Übersetzung: Ingrid Ickler
[Originaltitel: Una donna]
Verlag: Julia Eisele Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-96161-185-0
Erschienen am 25.04.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Italienisch
Format: 205 mm [H] x 131 mm [B] x 31 mm [T]
Gewicht: 406 Gramm
Umfang: 288 Seiten

Preis: 23,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

'LIEBEN UND OPFER BRINGEN! WAR IHR SCHICKSAL VIELLEICHT DAS SCHICKSAL ALLER FRAUEN?'

Als ihre unbeschwerte Kindheit brutal zu Ende geht, entdeckt Sibilla Aleramo die schockierende Realität des Lebens einer Frau in Italien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie beginnt, die Ähnlichkeiten zwischen ihrer eigenen misslichen Lage und der ihrer Mutter und der Frauen um sie herum zu erkennen, und kommt zu der Überzeugung, dass sie
ihrem Schicksal entkommen muss.

'Die erste feministische Autorin Italiens!' La Repubblica
'Eine bahnbrechende, erschütternde Vision, eine Geschichte und ein Manifest.'The Guardian
'Ich habe nur wenige Romane gelesen, die so tiefgründig ihr Drama entfalten - so klar wie kunstvoll, so feinfühlig wie unverblümt, so besonnen wie kraftvoll.' Luigi Pirandello
'Aleramo war ihrer Zeit voraus.' Times Literary Supplement

MIT EINEM NACHWORT VON ELKE HEIDENREICH



Sibilla Aleramo, geboren 1876, gilt als eine der Wegbereiterinnen des Feminismus in Italien. Aufgewachsen in Mailand und Civitanova Marche arbeitet sie zunächst in der Glasfabrik ihres Vaters, bevor sie mit siebzehn Jahren einen Angestellten der Fabrik heiratet und Mutter eines Sohnes wird. Sie baut sich eine Existenz als Journalistin auf und wird zu einer der führenden Stimmen für Gleichberechtigung und soziale Fragen im Italien der Jahrhundertwende. Als sie 1906 Eine Frau veröffentlicht, wird der Roman sofort in mehrere Sprachen übersetzt und erregt in ganz Europa großes Aufsehen. Maxim Gorki, Stefan Zweig, James Joyce und Auguste Rodin wollen diese außergewöhnliche Frau kennenlernen, der es mit ihrer ersten Veröffentlichung gelungen ist, wahre Schockwellen durch die internationale Literaturszene zu schicken. Nach dem Erscheinen ihres Skandalromans schreibt Aleramo jahrelang keine Prosa mehr. Sie konzentriert sich auf ihre Arbeit als Journalistin für soziale Zwecke, begeistert sich für den Kommunismus und schreibt Lyrik. Ihr Gedichtband Selva d'Amore wird 1848 mit dem Premio Viareggio ausgezeichnet. Sibilla Aleramo stirbt 1960 in Rom.


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